(Schuco/Hegi Nürnberg)
Digiprop Die Firma Hegi hatte in den Jahren zuvor schon erfolgreich ihre Metz Mecatron Tip- Anlagen verkauft. Um mit den aufkommenden Proportional- Fernsteuerungen mithalten zu können, wurde Metz beauftragt eine neue Steuerung zu entwickeln. 1966 konnte die Digiprop gerade rechtzeitig als Konkurrenz zur Graupner TX14 vorgestellt werden. |
Der Sender im Stahlgehäuse ist extrem robust und schwer aufgebaut. Die Empfängerbausteine wirken winzig im Vergleich dazu. Hat man jedoch
eine voll ausgebaute Empfangsanlage mit 14 Kanälen, so wird der Empfänger ein 18 cm langes Unikum, das sehr störungsanfällig war. Der hohe Preis von 2300.- Dm (1967) liess die Digiprop schnell wieder vom Markt verschwinden und ist somit auch die letzte Anlage aus dem Hause Metz. |
Gut erhaltene Sender sind selten. Häufig wurde der Siebdruck ein Opfer von Lösungsmitteln